Aufatmen: Kein Verfahren gegen Naidoo & Kool Savas
Xavier Naidoo (41) und Kool Savas (37), die zusammen das Duo Xavas ergeben, können aufatmen. Denn obwohl die „Linksjugend Solid“ die beiden wegen Volksverhetzung und Menschenfeindlichkeit anzeigte, müssen sie nicht mit rechtlichen Konsequenzen rechnen.
Angeblich sei ihr Song „Wo sind“ homophob, weil er Homosexuelle mit Kinderschändern gleichstelle, außerdem rufe er zur Gewalt auf – so lauteten die Vorwürfe. Zwar äußerten sich die beiden Sänger bereits zu dem Skandal und erklärten, das Lied richte sich gegen den Ritualmord an Kindern und sei mit keinen bösen Absichten verbunden, aber bisher war noch nicht klar, wie die Staatsanwaltschaft zu der Anzeige stand.
Wie bild.de berichtet, wurde nun entschieden, kein Ermittlungsverfahren gegen Xavier und Kool Savas einzuleiten. Als Begründung wurde angegeben, dass es keine Anhaltspunkte dafür gebe, dass sie sich mit dem Song strafbar gemacht hätten. Das beruhigt die betroffenen Sänger sicher ungemein, auch, wenn sie es bestimmt immer noch traurig und schlimm finden, dass der Verdacht überhaupt geäußert wurde.