Kim Kardashian: Mord-Drohungen wegen Tweets!
Damit hatte Kim Kardashian (32) offenbar nicht gerechnet. Kürzlich, nachdem die Situation im Nahen Osten eskaliert war, postete das Reality-Starlet auf Twitter zunächst: „Ich bete für alle in Israel“, worauf sie nur Minuten später folgen ließ: „Und ich bete für alle in Palästina und überall auf der Welt!“ Doch beide Einträge kamen bei Twitter-Followern nicht gut an – es brach quasi die Hölle los. Wie die Huffington Post berichtet, gab es Leute, die Kim wegen ihrer Israel- und andere, die sie wegen ihrer Palästina-Solidarität angriffen und verurteilten. Sogar Morddrohungen soll die 32-Jährige bekommen haben.
Überrascht und sicherlich auch schockiert über die Aufregung entfernte Kim ihre Kommentare wieder von ihrem Account und veröffentlichte mittlerweile auf ihrer Webseite ein entschuldigendes Statement, das ihre eigentliche Absicht hinter den mit Empörung aufgenommenen Tweets erklären soll: „Ich möchte mich der Situation stellen und erklären, dass ich heute zwei Tweets online stellte, die von Gebeten für die Menschen in Palästina und Israel handelten. Nachdem ich die Reaktionen meiner Follower mitbekommen habe, entschied ich, sie runterzunehmen. Ich habe gemerkt, dass manche Leute sich beleidigt und verletzt gefühlt haben und dafür entschuldige ich mich. Tatsache ist, dass egal, um welche Religion oder politischen Überzeugungen es geht, unzählige unschuldige Menschen betroffen sind, die sich das nicht ausgesucht haben und für sie alle bete ich und ich bete für eine Lösung. Ich bete auch für die anderen Menschen auf der Welt, die sich in ähnlichen Kreuzfeuern befinden.“
Kim Kardashian hegte also keinesfalls böse Gedanken und wollte sich schon gar nicht anmaßen, sich in die politische Debatte einzumischen. Schade und traurig, dass sie dafür sogar Morddrohungen erntete.