Daniela Katzenberger kauft Häuser wie Lippenstifte
„Am schönsten ist es eben daheim“, sagt sich Daniela Katzenberger (26) und geht deswegen in der heutigen Ausgabe von „Natürlich blond“ auf Haussuche in ihrem Heimatsort Ludwigshafen. Dabei gibt es tatkräftige Unterstützung von Stief-Papa Peter Klein (45), der zum Glück Handwerker ist.
Doch leicht hat er es mit Daniela nicht im geringsten. Die Katze ist gewohnt sprunghaft und hat Millionen von Extrawünschen. „Ich finde Keller unheimlich“, tönt sie im einen, „ich finde Gärten schlimm“ im anderen Augenblick. Die Garage muss direkt ins Haus führen, die Wandfarbe sollte pink sein. Grünflächen mag sie nicht und die Regel, dass nur 30 Prozent der Fläche bebaut werden, gefällt der Blonde dementsprechend auch nicht wirklich. „Aber muss es denn grün sein? Kann da nicht auch Zement drüber?“, fragt sie gequält nach.
Für ihren Stiefvater steht fest: „Wenn Frauen Häuser bauen würden, dann müssten wir alle noch in Höhlen leben.“ Und dass Daniela unter den Damen ein besonders schwieriges Exemplar ist, wird ihm spätestens klar, als die Katze stundenlang vor einem pinken Gebäude posiert: „Daniela kauft Häuser wie Lippenstifte! Wenn die Farbe gut ist, dann vergisst sie alle ihre Grundsätze.“
Von Fertighäusern lässt sich Frau Katzenberger leider auch nicht begeistern, denn die klingen ihr wie Fast Food. Somit muss gebaut werden, was die Sache weder vereinfacht noch günstiger macht. „Ich hoffe stark, dass ich den Hausbau von Daniela überleben werde“, stöhnt Peter, während Daniela fleißig überlegt, wie ihr potenzieller Nachwuchs durch die eigenen vier Wände toben könnte.
Na, das wird sicher noch ein großer Spaß, bis das Haus am Ende steht. Eine Mauer will sie am Ende übrigens auch drumherum ziehen, damit keine Hater auf das Grundstück springen. Plus Alarmanlage und Überwachungskameras. Große Ansprüche in allen Belangen also, die Frau Katzenberger da an den Tag legt.