Wie läuft es hinter den "X Factor"-Kulissen ab?
So eine Woche vor der großen X Factor-Show ist kein Zuckerschlecken. Es ist vielmehr harte Arbeit. Die Kandidaten haben nämlich jeden Tag eine Menge zu tun. Wie genau die Tage bis zur nächsten Sendung ablaufen und was am eigentlichen Tag der Show abläuft, hat Promiflash einmal exklusiv unter die Lupe genommen und die Kandidaten ein wenig begleitet.
Steffen (36) von Mrs. Greenbird erzählte uns vor der Live-Sendung, wie man sich das Leben eines X Factor-Kandidaten so vorstellen kann: „Nach der ersten Live-Show sah es tatsächlich so aus, dass wir jeden Tag hier waren zu verschiedenen Angelegenheiten“, berichtete er. Montags gibt es immer Besprechungen, dann natürlich Pressetermine. Abends gehen sie ins Tonstudio und nehmen Songs auf bis spät in die Nacht. „Dann zwei oder drei Stunden Schlaf und dann wieder ins TV-Studio“, so der Vollblutmusiker. Der Terminstress geht teilweise so weit, dass Sarah (28) sogar bereits am Samstag dachte, dass Live-Show-Tag wäre.
Und wie sieht es am Tag der großen Show an sich aus? Da kommen die Kandidaten gegen 13 Uhr am Studio in Köln an, beginnen mit den Proben oder werden gestylt. Auch Gesangscoaching steht noch auf dem Plan. Nur am Morgen haben sie ein wenig Zeit zum Entspannen und so startete Björn Paulsen (27) ziemlich relaxt in den Tag. „Ich habe lange geschlafen, zwei, drei Kaffees getrunken, eine Zigarette geraucht. Ich ziehe mich dann ein bisschen zurück, wie ich es gerade brauche. Immer ganz ruhig bleiben“, erzählte er Promiflash.
Trotz des hohen Drucks, der vor der Show auf den Kandidaten lastet, wirken fast aller erstaunlich ruhig, sodass man sich durchaus fragen kann, ob sie denn gar nicht nervös sind. Mrs. Greenbird haben eher weniger mit Aufregung zu kämpfen. „Ich muss sagen, ich bin immer recht entspannt vor der Show, ich werde immer erst nervös, kurz bevor es auf die Bühne geht. Das liegt aber auch daran, dass im Vorfeld immer so viel zu tun ist“, so Steffen. Björn hingegen gestand, dass er schon nervös ist, es sich aber nicht so anmerken lässt. „Eigentlich werde ich von Sendung zu Sendung entspannter“, erklärte er. Ein besonderes Ritual, das er vor jeder Show durchziehen muss, hat er übrigens nicht. „Wenn man Rituale hat, kann man denen hier eh nicht nachkommen, weil man von einem zum anderen gezerrt wird“, lachte er.