Lindsay Lohan: Elizabeth-Taylor-Film ein Flop?
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Lindsay Lohan: Elizabeth-Taylor-Film ein Flop?

- Promiflash Redaktion
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Es hätte ihr ganz großer Coup werden können. Lindsay Lohan (26) hatte die ganze Welt überrascht, als sie plötzlich verkündete, die Hauptrolle in einem Elizabeth Taylor (✝79)-Biopic übernommen zu haben. Die Skandalnudel und das einstige Teenie-Starlet sollte also plötzlich einen der größten Hollywood-Stars unserer Zeit darstellen.

Die Paparazzi-Fotos vom Set wurden heiß gehandelt und die ersten Promo-Aufnahmen von Lindsay und ihrem Filmpartner Grant Bowler (43) als Richard Burton (†58), der Liz Taylor in den Beziehungsjahren 1964–1974 und 1975–1976 gleich zweimal heiratete, waren durchaus überzeugend. Am Sonntag wurde der Fernsehfilm nun in den USA gezeigt und von den Kritikern leider fürchterlich zerrissen. Man empfand Lindsays Darstellung, als sie von dem Tode ihres Film-Ehemanns erfuhr, als eher witzig oder gar lächerlich, nicht aber ergreifend oder ernstzunehmend, so The Hollywood Reporter. Entertainment Weekly ließ sich sogar zu einem knallharten, „Sie kann Liz nicht!“, hinreißen.

Auch die gewünschten Einschaltquoten erreichte „Liz & Dick“ nicht. Während die Kostümbildnerei die Darsteller des Films wirklich vorbildlich ausgestattet habe, soll der Rest der Produktion leider katastrophal gewesen sein. TooFab berichtet, Lindsays krächzende Stimme und ihr unbeständiger Akzent, mit dem sie versuchte, die gebürtige Britin Taylor nachzuahmen, hätten in dem Biopic, das Liz Taylors Zeit am Set vom Monumentalfilm „Cleopatra“(1963) beleuchtet, „niemand anderes als Lindsay Lohan gezeigt“. Die immerhin 3,5 Millionen Zuschauer, die „Liz & Dick“ vor den Bildschirm gelockt hat, reichen bei Weitem nicht aus, um den Streifen zu dem erfolgreichsten TV-Film 2012 zu machen, wie man es sich bei der Produktionsfirma Lifetime gewünscht hatte.

Schade für LiLo, jedoch hat sie mit diesem Filmprojekt für jede Menge Aufsehen gesorgt und dies ist bekanntermaßen auch PR.

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Elizabeth Taylor, um 1975
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Elizabeth Taylor und Michael Jackson 1997
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