Darum will Halle Berry wirklich nach Frankreich
Über ein Jahr lang kämpfte Halle Berry (46) in ihrem Sorgerechtsstreit um Nahla (4) dafür, die Kleine mit nach Frankreich, in das Heimatland ihres Verlobten Olivier Martinez (46), nehmen zu dürfen. Dafür gab sie als ausschlaggebenden Grund immer an, ihre Tochter vor den aufdringlichen amerikanischen Paparazzi schützen zu wollen. In Frankreich herrsche größerer Respekt vor den Stars, so lautete das Argument. Doch offenbar konnte sie den Richter nicht davon überzeugen, dass die Privatsphäre wichtiger sei als Nahlas regelmäßiger Kontakt mit ihrem Vater Gabriel Aubry (36). Folglich wurde es der Schauspielerin untersagt, ihrem Töchterchen aus den USA wegzuziehen.
Für Halles Privatleben könnte diese Entscheidung aber jetzt negative Konsequenzen haben. Denn wie RadarOnline.com von einer sicheren Quelle erfahren haben will, war gar nicht die Privatsphäre der Grund für den gewünschten Umzug, sondern Olivier Martinez' persönlicher Wunsch, Amerika zu verlassen.
„Der Hauptgrund dafür, dass Halle Nahla aus ihrem gewohnten Umfeld in Südkaliforniern, wo ihr Vater Gabriel Aubry zurzeit lebt, reißen wollte, war der, dass Olivier nicht mehr hauptsächlich in Amerika leben möchte. Oliviers Familie und Freunde leben alle in Frankreich und er will dringend zurück dorthin. Ja, Halle mag die Tatsache, dass Frankreich strickte Privatsphäre-Gesetze hat, an die die Presse sich halten muss, aber das war nicht der Grund für den gewünschten Umzug“, verriet der Insider.
Dann ist es vielleicht wirklich gut, dass der Richter Halles Ersuchen nicht stattgab. Denn Nahla sollte schließlich Kontakt zur Mutter UND zum Vater haben können. Doch natürlich ist die Situation zugleich auch sehr verzwickt, wenn Olivier Martinez in den USA tatsächlich nicht mehr glücklich ist.