Justin Bieber sollte ermordet & kastriert werden!
Nicht selten schreibt das Leben Geschichten, die ein drittklassiger Thriller-Autor sich nicht schräger hätte zusammenspinnen können. Jetzt wäre Superstar Justin Bieber (18) beinahe Protagonist einer äußert kranken Story geworden, von der man immer noch nicht ganz glauben kann, dass sie tatsächlich der Wahrheit entspricht. Wie der US-amerikanische Fernsehsender KRQE aber berichtet, soll der fanatische, männliche Bieber-Fan Dana Martin, der wegen Vergewaltigung und Mordes an einem 15-jährigen Mädchen eine zweimal lebenslängliche Haftstrafe absitzt, einen ehemaligen Mitinhaftierten namens Mark Staake dazu angestiftet haben, Justin Bieber zu ermorden.
Es heißt, Staake habe sich auf den Mordkomplott eingelassen und sogar seinen Neffen Tanner Ruane rekrutiert, der ihm bei dem gemeingefährlichen Plan tatkräftig zur Seite stehen sollte. Justins Konzert im Madison Square Garden vergangenen Monat hatte man schließlich als Ort des Verbrechens auserkoren. Kurz bevor es dann zur Ausführung kommen sollte, gestand der inhaftierte Martin, der übrigens ein Tattoo seines „Lieblingssängers“ auf dem Bein trägt, das perfide Vorhaben und verriet den Gefängnismitarbeitern, dass seine beiden Komplizen planten, Justin Bieber und seinen Manager zu kidnappen und sie mit Krawatten zu strangulieren – dies sei sein Markenzeichen. Anschließend wollte Tanner den Musiker sogar kastrieren.
Glücklicherweise nahm man das schräge Geständnis ernst: Die Polizei ergriff Mark Staake unmittelbar danach in Vermont, sein Neffe war in der Zwischenzeit bereits in New York City angekommen und hatte, man mag es kaum glauben, tatsächlich eine Gartenschere und andere Utensilien im Gepäck. Die Beamten vom NYPD konnten ihn rechtzeitig ausfindig machen und stellten ihn ebenfalls unter Arrest. Wie es der besessene Straftäter schaffen konnte, seinen Kumpel zu dieser Wahnsinnstat anzustiften ist unbekannt. Auch das genaue Motiv und der Grund für das Geständnis müssen noch ermittelt werden.