Willi Herren kokste vor den Augen seines Sohnes
Es war ein trauriges aber gleichzeitig sehr ehrliches Drogen-Geständnis, das Willi Herren (37) da in der Talkshow von Markus Lanz (43) ablegte. Offen sprach er dort über seine Vergangenheit in der Abhängigkeit. Lange Jahre kam der einstige Lindenstraßen-Star nicht vom Kokain los.
Nach fünf fehlgeschlagenen Entzügen gelang es ihm nach einem Aufenthalt in der Betty Ford Klinik vor vier Jahren, endlich clean zu werden und auch zu bleiben. Aber nicht nur Willi selbst litt unter der Sucht, auch an seiner Familie und vor allem an seinem Sohn ging diese nicht spurlos vorüber, wie er dem Talker erklärte: „Meine Tochter wird jetzt 11, die hat nicht so viel davon mitbekommen. Aber mein Sohn wird 19, der hat sehr viel mitbekommen. Er hat mich auch zwei oder dreimal währenddessen erwischt. War ziemlich krass für mich, ich bin dann auch wirklich heulend zusammengebrochen wie so ein Häufchen Elend, denn das ist mir ziemlich unangenehm gewesen.“ Mittlerweile ist das Verhältnis der beiden wieder besser: „Mein Sohn und ist mein bester Freund. Und ich bin jetzt auch ein Vorbild für ihn, was ich lange nicht war. Er schaut zu mir auf und sieht: Papa ist jetzt wieder erfolgreich.“
Hoffentlich schafft es Willi, dieses Vorbild auch in Zukunft immer sein zu können!