Rote Rosen: Sandra Speichert vermisst ihre Familie
Die nunmehr neunte Staffel von Rote Rosen flimmert seit wenigen Tagen über die Bildschirme. Als neue Heldin ist nun Sandra Speichert (41) dabei. Sie spielt Vera Christiansen, die in die Erdgeschosswohnung des Rosenhauses zieht und sich natürlich prompt in Jan (Timothy Peach, 49) verliebt. Für Sandra Speichert bedeuten die Dreharbeiten bei „Rote Rosen“ absolutes Neuland, denn bisher spielte sie eher in großen TV- oder Kinoproduktionen mit.
Im TV-Magazin Brisant erzählte die Schauspielerin nun, wie es ihr am Set der Serie gefällt und wie sie mit den Dreharbeiten klarkommt. Es sind „große Herausforderungen“, wie sie sagt. „Das brauche ich aber, deswegen bin ich dabei. Ich habe Gott sie dank ganz tolle Kollegen und ich musste lernen in ein paar Sekunden auf den Punkt zu sein“, beschreibt sie die Arbeit.
Sandras Figur Vera gefällt ihr außerdem auch richtig gut, da sie sehr vielschichtig ist. Und eigentlich könnte alles so schön und unkompliziert für Vera sein, aber sie vertraut nicht auf ihre Gefühle und ihre Sehnsucht nach Liebe. „Sie ist eine Mischung aus einer Kämpferin und einer sehr sensiblen Frau“, so Sandra.
Auch mit ihren Kollegen versteht sich die Darstellerin wirklich gut. Aber das gehört auch dazu, wenn man ein solches Format produziert, sind sich die Hauptakteure Sandra, Timothy Peach und Claus Dieter Clausnitzer (73) einig. Ohne diese Harmonie würde es nicht funktionieren eine Folge an einem Tag zu drehen. Nur eins ist für die 41-Jährige nicht ganz so leicht. Sie musste für den neuen Job nach Deutschland ziehen und ihre Familie in Frankreich zurücklassen. Dennoch sagt sie: „Ich bin sehr glücklich, weil durch meinen Beruf bin ich schon durch die halbe Welt gereist. Ich habe kein Heimweh, ich habe nur Heimweh, weil ich meine Kinder sehr vermisse. Zuhause bin ich da, wo ich mit meinen Kindern bin, wo ich mit meinem Schatz bin oder wo ich mit meiner Familie bin.“