Leonardo DiCaprio musste zum Rassisten werden
Leonardo DiCaprio (38) war sehr fleißig. Er hat drei große Filme gedreht: „The Wolf of Wall Street“, The Great Gatsby und Django Unchained. Letzterer wird zuerst ins Kino kommen. Leonardo, der sich nun erst einmal eine Auszeit gönnen möchte, spielt in dem Film Plantagen-Besitzer Calvin Candie. Keine einfache Rolle, wie er dem Express im Interview verriet.
„Es ist mir schwergefallen. Ich musste zu einem Rassisten werden, dessen Menschenverachtung und Bosheit grenzenlos sind. Calvin Candie ist das Gegenteil von dem, was ich als einen guten Mann bezeichnen würde“, erklärt der Hollywood-Schauspieler, der seine Familien-Wurzeln bei uns in Deutschland hat. Einen „guten Mann“ würde er folgendermaßen charakterisieren: „Er muss Mitgefühl haben, höflich und bedacht sein und vor allem Menschlichkeit und Güte zeigen.“
Alles Attribute, die Rassisten Calvin Candie völlig fremd ist. Leonardos Leinwand-Charakter brennt in dem Film von Quentin Tarantino (49) nämlich auf Blut. Er veranstaltet abartige Sklaven-Kämpfe und hält sich sozusagen „schwarze Gladiatoren“, vor deren Menschenrechten er keinerlei Respekt hat. Ob er dafür am Ende die gerechte Strafe von Kopfgeldjäger Django erhalten wird, könnt ihr ab dem 17. Januar im Kino sehen.