"Kevin - Allein zu Haus": Kennt ihr die Fun Facts?
„Kevin – Allein zu Haus“ erzählt die Geschichte des kleinen Jungen Kevin McCallister, der im vorweihnachtlichen Urlaubschaos von seiner großen Familie vergessen wird und... Ach, eigentlich braucht man diese Story nicht weiter zu erzählen, denn die witzige Komödie aus dem Jahr 1990 kennt im wahrsten Sinne des Wortes „jedes Kind“. Der Film, der den Originaltitel „Home Alone“ trägt, flimmert immer noch Jahr für Jahr über unsere Bildschirme und gehört zu den Neunzigern wie das Tamagotchi-Ei und zu Weihnachten wie der Weihnachtsbaum. Ohne Kevin und die feuchten Banditen ist die Vorweihnachtszeit ja geradezu unerträglich. Damit wir uns alle ein wenig beruhigen können bis es wieder heißt „Lieber Gott, bitte segne diese nahrhaften 5 Minuten Mikrowellen-Makkaroni mit Käse und die, die sie mir so billig verkauft hat“, haben wir hier schon einmal fünf von zehn „Kevin-Allein zu Haus“-Fun Facts für euch vorbereitet. Viel Spaß mit dem ersten Teil!
1) Das Konzept zum Film entstand bei den Dreharbeiten zu „Allein mit Onkel Buck“, als Macaulay Culkin (32) einen Babysitter-Anwärter über den Briefschlitz in der Tür „verhört“.
2) Das Mädchen auf dem Foto, das Buzz' (Devin Ratray, 35) Freundin zeigt und dessen Anblick Kevin erschreckt, war in Wirklichkeit ein verkleideter Junge, weil Filmemacher Chris Columbus (54) es für gemein hielt, sich über ein real-existierendes Mädchen lustig zu machen.
3) Den Schwarz-Weiß-Film, den sich Kevin auf Video ansieht, gab es nicht wirklich. Aber er wurde eigens zu diesem Zwecke entwickelt, heißt „Angels with Filthy Souls“ und spielt auf den Gangsterfilm „Angels with Dirty Faces“ aus dem Jahr 1983 an.
4) Robert DeNiro (69) lehnte die Rolle des feuchten Banditen Harry Lime ab. Ein Glück für Joe Pesci (69)! Die Figur „Harry Lime“, wurde übrigens nach dem mysteriösen Harry Lime (Orson Welles, † 70) aus dem Kultthriller „Der dritte Mann“ (1949) benannt.
5) Puuh, es gibt gar keine Monster! Der böse Heizkessel im Keller wurde von zwei Angestellten mit Angelschnuren und Taschenlampen bedient. Kevin von dem Kessel - wie ursprünglich geplant- die Kellertreppen hinaufjagen zu lassen, wäre mit über einer Million Dollar zu teuer gewesen. Man beließ es bei der einen Szene.