Daniel Küblböck: Das sagt er zum Tod des Bruders
Es war die Schock-Meldung am heutigen Freitag. Der Bruder von Daniel Küblböck (27), Michael, wurde am gestrigen Donnerstag tot in seiner Berliner Wohnung aufgefunden.
Offenbar war eine Überdosis Drogen schuld am Tod des 28-Jährigen. Lange soll der bekennende Neonazi schon gegen die Süchte gekämpft, jetzt jedoch leider gegen sie verloren haben. Daniel Küblböck meldet sich jetzt erstmals zu Wort und erklärt gegenüber der Zeitschrift Bunte: „Ich bin traurig über den Tod meines Bruders. Ich habe so sehr gehofft, dass er auf die Beine kommt. Durch seinen Drogen- und rechtsradikalen Hintergrund brach ich den Kontakt vor vielen Jahren ab. Ich wünsche ihm, bei Gott im Himmel, seinen ewigen Frieden.“ Daniel, der vor Jahren durch seine Teilnahme bei DSDS berühmt wurde und jetzt ziemlich erfolgreich ein eigenes Unternehmen leitet, hat offenbar überhaupt nichts mehr mit seinem älteren Bruder gemein. Zu verschieden sind die Welten, in denen sie leben. Er, der erfolgreiche Promi, Michael ein Drogensüchtiger mit krimineller Vergangenheit, der sogar schon im Gefängnis saß.
Ob die Familie in dieser schweren Zeit wieder näher zusammenrückt, wäre wünschenswert, doch dazu wollte sich Daniel nicht weiter äußern.