Verstorbener Bieber-Paparazzo: Die Familie spricht
Am Neujahrstag kam der 29-jährige Paparazzo Chris Guerra ums Leben, als er auf einer stark befahrenen, mehrspurigen Straße Fotos von Justin Biebers (18) Ferrari machen wollte und dabei von einer PKW-Fahrerin übersehen und überfahren wurde.
Nun gab die Familie des Verstorbenen ein erstes Interview und stellt vor allen Dingen erst einmal eines klar: Niemand gibt dem Sänger die Schuld an dem tragischen Unfall - das wäre ja auch Unsinn. Die Schwester des Fotografen, Chantel Brown, sprach im Namen ihrer Angehörigen aus, dass man sich aber wünsche, ihr geliebter Bruder und Sohn würde als ein respektvoller Fotograf in Erinnerung behalten, denn Gerüchte behaupteten nach seinem Ableben Gegenteiliges. „Wir waren traurig, als wir lesen mussten, dass sich Justin von meinem Bruder angeblich belästigt und gestalkt fühlte, denn so ein Mensch war er nicht. Er verhielt sich den Prominenten gegenüber stets ehrfurchtsvoll. Wir sind aber nicht sauer auf Justin Bieber oder geben ihm die Schuld.“ Chris habe den Popstar sogar schon einmal dabei geholfen, den Weg zurück in ein Hotel in Los Angeles zu finden, als er sich verfahren hatte, fügte sie ihm Interview mit Celebuzz hinzu. Auch Sänger Drake (26) habe ihren Bruder sehr gemocht und ihn sogar um einige Fotografien gebeten.
Anstatt einen Schuldigen zu suchen, wollen sich die Hinterbliebenen auf das Wesentliche konzentrieren: „Wir halten als Familie zusammen und müssen mit einem tragischen Ereignis zurechtkommen. Wir versuchen uns davon zu erholen.“