Jodie Foster erklärt ihre Golden-Globe-Rede
Jodie Foster (50) sorgte mit ihrer Ansprache bei den Golden Globes nicht nur deshalb für Furore, weil sie erstmals ihre sexuelle Orientierung öffentlich ansprach und ihrer früheren Lebensgefährtin eine Liebeserklärung machte, sondern auch deshalb, weil ihre speziellen Worte fast so wirkten, als wolle Jodie ihre Hollywood-Karriere beenden. Der Auftritt der Schauspielerin, die mit dem Preis für ihr Lebenswerk ausgezeichnet wurde, wurde heftig diskutiert, zum einen sehr positiv aufgenommen, andererseits aber auch als eine Art Abschieds-Performance bewertet.
Doch keine Sorge: Jodie hat noch gar nicht vor, ihren Schauspiel-Job an den Nagel zu hängen. Als die 50-Jährige von diesen Spekulationen hörte, beeilte sie sich gegenüber Us Weekly, die Sache richtigzustellen: „Ich könnte nie mit dem Schauspielern aufhören. Man müsste mich mit einer Pferdeherde wegzerren. Nein, ich gehe nicht in Rente.“ Vielleicht sehen wir Jodie nicht mehr so häufig vor der Kamera, aber sie wird auf alle Fälle hinter der Kamera aktiv bleiben: „Ich würde gerne sofort morgen wieder die Regie übernehmen... Das macht mir tatsächlich mehr Spaß denn je.“
Was ihre Rede betreffe, habe sie mit ihr ausdrücken wollen, wie viel sich über die Jahre verändere und dass Veränderung durchaus etwas Gutes sei. Außerdem sei sie an einem Punkt ihrer Karriere, an dem sie einfach ein wenig zurückblicken wolle: „Die Rede spricht eigentlich für sich selbst. Ich habe bereits eine große, lange Karriere hinter mir und darin war nicht nur die Karriere enthalten, dazu gehörten auch Freundschaften, Beziehungen... Ich fühlte mich ein wenig wie beim Schulabschluss... Und das war ein großer Moment für mich und ich wollte einfach nur sagen, was mir auf dem Herzen lag.“