Leslie Mann: Meine Kinder sollen eine Stimme haben
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Leslie Mann: Meine Kinder sollen eine Stimme haben

- Promiflash Redaktion
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Nach “Beim ersten Mal” arbeitete die Familie Mann-Apatow nun mit “Immer Ärger mit 40” schon zum zweiten Mal geschlossen zusammen. Während Judd Apatow (45) die Regie übernahm, spielten seine Frau Leslie (40) und seine beiden Töchter Maude und Iris zusammen mit Paul Rudd (43) die eigentlich ganz liebenswürdige Familie, die plötzlich total ins Chaos verfällt.

Während Debbie (Leslie Mann) und Pete (Paul Rudd) so manches Mal mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert sind, wissen die zwei Schauspieler ziemlich genau, was sie ihrem Nachwuchs vermitteln wollen. So ist es Leslie ganz wichtig, sich anders als ihre eigene Mutter zu verhalten: “Für mich ist es das Wichtigste, meinen Töchtern eine Stimme zu geben, ihnen das Gefühl zu geben, dass sie gehört werden. Denn ich hatte das nicht. Mir wurde befohlen ruhig zu sein und mir wurde gesagt, was ich zu tun hatte. Nicht, dass meine Mutter mich nicht liebt, aber es war halt anders.”

Das sieht Paul Rudd ganz ähnlich, wie er im Interview mit Promiflash und weitere anwesender Presse verriet. “Ich stimme da zu. Allerdings ist meine Tochter erst drei. Sie redet also noch nicht... Das heißt, sie redet ganz viel, aber Sie wissen schon, halt noch nicht so richtig. Und mein Sohn ist acht und er will gar nicht reden. Das läuft so ab: ‘Wie war die Schule? Gut’ und ‘Was machst du gerade? Ach Papa, ich will nicht drüber reden’. Ich möchte meine Kids einfach mit dem Wissen aufwachsen lassen, dass sie bedingungslos geliebt werden. Egal, was sie auch machen, die Liebe ist bedingungslos da.”

Für Leslie Mann und Paul Rudd steht also das Grundkonzept ihrer Erziehung felsenfest. Aber sicher werden auch sie, ähnlich wie ihre Filmcharaktere, chaotische Tage erleben, in denen jeder Plan über Bord geworfen wird.