Black Keys: Justin Bieber verdient keinen Grammy
Bei den diesjährigen Grammy Awards pilgerte mal wieder die gesamte Elite der Musikbranche nach Los Angeles, um der Verleihung des wohl wichtigsten Musikpreises beizuwohnen. Doch einer fehlte: Justin Bieber (18). Während der Teen-Star 2011 zumindest in zwei Kategorien nominiert war, jedoch keine Trophäe mit nach Hause nehmen durfte, war er dieses Jahr nicht einmal nominiert und blieb der Verleihung fern.
Gerüchten zufolge soll er sich übergangen gefühlt haben, schließlich zählt er zu den erfolgreichsten Künstlern weltweit. Doch Erfolg ist eben nicht alles, wie der Drummer von The Black Keys, Patrick Carney, nach den Grammys im Interview mit TMZ feststellte, schließlich gehe es bei den Grammys vielmehr um die Musik, als um Verkaufszahlen. "Er ist reich, oder? Grammys bekommt man für die Musik, nicht fürs Geldverdienen... und er macht einen Haufen Kohle. Er sollte sich glücklich schätzen!", antwortete Patrick auf die Frage, ob Justin denn Grund zum Schmollen hätte. Der Schlagzeuger hingegen konnte bei den Grammys so richtig absahnen, denn die Black Keys gewannen nicht nur in der Kategorie Best Rock Song ("Lonely Boy"), sondern auch den Grammy für Best Rock Performance ("Lonely Boy") und Best Rock Album ("El Camino").