Flugblatt-Mobbing gegen Sylvie: Was war zu lesen?
Als hätte Sylvie van der Vaart (34) keine anderen Sorgen. Die beliebte Moderatorin, die jüngst durch die in die Medien geratene Ehekrise von Ehemann Rafael (30) in die Schlagzeilen geriet - und das Paar damit auch in die Kritik -, hat sich offenbar Feinde gemacht. Wie bereits im vergangenen Monat berichtet, tauchten immer mehr gemeine Flugblätter auf, die sich mit Sylvie befassten. Jetzt gibt es neue Details.
Irgendjemand hatte wohl nichts besseres zu tun, als die prominente Mutter eines Sohnes öffentlich an den Pranger zu stellen. Überall in der noblen Nachbarschaft der Van der Vaarts, im Hamburger Stadtteil Eppendorf, hängte eine unbekannte Person an Ampeln, Verkehrsschildern, Autoscheiben und Bäumen Zettel auf, die Sylvie diffamierten und übel beleidigten. "Es leben hier in der Nachbarschaft nicht nur nette Leute, sondern auch Menschen, die einfach nur künstlich und nervig sind!!! Deren falsches Lachen man auf einer Entfernung von 1 Kilometer hören kann", ist auf den Schwarzweiß-Kopien zu lesen, die auch ein Foto des TV-Gesichts zeigen. "Genau diese Dame meine ich! Furchtbar! Armer Sohn – jetzt, wo der Papa auch nicht mehr da ist! Eine andere Stadt wäre besser für sie!!" Schade, dass der offenbar äußerst unzufriedene Zeitgenosse mit dem Dauerabo im Copy-Shop nichts besseres zu tun hat, als seinen Unmut mit Mobbing-Methoden einer neidischen Achtklässlerin in die Welt zu tragen. Wenn auch ein jeder das Recht auf seine Meinung hat, sollten geschmacklose Streiche dieser Art, die auch noch Bezug auf ein unschuldiges Kind nehmen, ein Tabu bleiben.
Wer allerdings glaubt, die Gemeinheiten entstammten einem wütenden On-Off-Gatten mit einer Leidenschaft für den Ballsport, der irrt höchstwahrscheinlich. Rafael van der Vaart soll gegenüber der Bildzeitung bereits geäußert haben: "Das hat Sylvie nicht verdient. Sowas darf man nicht machen!"
