Michael Jackson: Wirklich der Vater seiner Kinder?
Der Todestag des "King of Pop" Michael Jackson (✝50) mag sich dieses Jahr zwar bereits zum vierten Mal jähren, aber vollständig geklärt scheinen die Umstände seines Ablebens immer noch nicht. Zumindest aus juristischer Sicht, denn die Familie Jackson hat seit geraumer Zeit, genauer seit Februar 2010, ein Verfahren gegen den Event-Veranstalter AEG am Laufen. Der Vorwurf: Die Organisation hätte sich nicht ausreichend mit der Planung von Michaels ärztlicher Versorgung während seiner angekündigten "This Is It"-Tour beschäftigt.
Selbstverständlich hat AEG nicht das geringste Interesse, wegen dieser Sache belangt zu werden. Dass das natürlich auch schon der Jackson-Clan erkannt hat, ist klar, weswegen die Familie nun befürchtet, die Firma könnte sich im Prozess zu Nutze machen, dass es offenbar Zweifel an Michaels Vaterschaft seiner drei Kinder gibt. Wie die Großmutter der Drei, Katherine Jackson (82), argumentiert, habe das allerdings überhaupt nichts mit dem Prozess an sich zu tun. Wenn man dann andererseits bedenkt, dass die angeblichen finanziellen Schwierigkeiten der Jackson-Nachkommen die eigentliche Motivation für den Clan sein sollen, den Prozess überhaupt zu führen, dann sieht die Sache natürlich anders aus. Denn für Kinder, deren Vater Michael Jackson nicht einmal war, will AEG nicht finanziell in die Bresche springen.
Damit diese Sache vor Gericht überhaupt nicht aufs Tapet kommt, hat Katherine Jackson nun laut TMZ den Richter gebeten, die Vaterschaft Michaels nicht mit in den Prozess einzubeziehen. Ob er diesem Wunsch allerdings nachkommen wird, ist fraglich. Wir sind gespannt, wie dieser vertrackte Fall ausgehen wird und welche Überraschungen er vielleicht noch zu Tage fördert. Denn es wurde in der Vergangenheit bereits des Öfteren gemunkelt, Michael sei nicht der biologische Vater seiner Kinder gewesen.