Prinz Andrews Ex schockt mit Post nach Virginia Giuffres Tod
Lady Victoria Hervey, die Ex-Freundin von Prinz Andrew (65), hat nach dem Tod von Virginia Giuffre mit einem respektlosen Statement für Empörung gesorgt. Virginia, die 41 Jahre alt wurde und im Kampf gegen Sexualstraftaten internationale Bekanntheit erlangte, beging am vergangenen Donnerstag in ihrem Haus im australischen Neergabby Suizid. Nur wenige Stunden nachdem die Nachricht von ihrem Tod öffentlich wurde, postete Lady Victoria auf Instagram einen Link zu einem Artikel und kommentierte: "Wenn Lügen dich einholen, gibt es keinen Ausweg mehr." Zahlreiche Nutzer waren entsetzt, kritisierten das Model scharf und warfen der einstigen Society-Dame Pietätlosigkeit vor.
Viele User bezeichneten Victoria auf Social Media als "No Lady" und sprachen von einem "kranken" Kommentar. Rund zwei Stunden später ruderte die Britin mit einem weiteren Post zurück. Dort schrieb sie: "Ich habe entschieden, meine Posts zu Virginia Giuffre für den Moment zu pausieren. Unabhängig von den Umständen ist jeder Suizid tragisch, bei einer jungen Mutter mit Kindern umso mehr." Zuvor hatte sie die US-Amerikanerin bereits attackiert, nachdem diese angeblich nach einem Autounfall um ihr Leben gekämpft hatte, und bezeichnete sie gegenüber ihren Followern als "die Königin der gefälschten Fotos". Lady Victoria hatte 1999 für kurze Zeit eine Beziehung zu Prinz Andrew geführt, der im Mittelpunkt des Skandals rund um Jeffrey Epstein stand.
Virginias Familie gab jüngst ein bewegendes Statement zu ihrem Tod, in dem sie ihre Tochter als "Kriegerin im Kampf gegen sexuellen Missbrauch" bezeichnete. Die Polizei von Western Australia erklärte gegenüber People, dass die ersten Ermittlungen keine Hinweise auf Fremdverschulden ergaben. Die Amerikanerin war eine der ersten, die den verstorbenen Finanzier Jeffrey Epstein öffentlich der sexuellen Gewalt beschuldigte. Besonders tragisch: Ihr privates Umfeld, darunter drei Kinder, galt als absoluter Dreh- und Angelpunkt in ihrem Leben. In früheren Interviews hatte Virginia immer wieder betont, wie sehr sie insbesondere die Geburt ihrer Tochter dazu bewogen hatte, sich zur Wehr zu setzen. Ihre Anwältin Sigrid McCawley bezeichnete sie in einem Statement als "inspirierende Kämpferin" und "liebe Freundin", die vielen Betroffenen Mut gemacht habe.