Mola Adebisi: Schlappe im Rassismus-Gerichtsstreit
Herbe Schlappe für den Moderator Mola Adebisi (40): Im skurrilen Gerichtsstreit mit seinem früheren Nachbarn, sagte der 40-Jährige heute vor dem Düsseldorfer Amtsgericht aus - ohne Erfolg, denn der Angeklagte wurde freigesprochen. Zu einem ersten Anhörungstermin war Mola schlichtweg nicht erschienen.
Er hatte den Juristen beschuldigt, ihn mit rassistischen Äußerungen beschimpft zu haben. "Du scheiß Ni**er, ich schieß' dir eine Kugel in den Kopf", soll eine dieser unschönen Bemerkungen gewesen sein. Zudem habe er den Kläger bedroht, seinen Balkon mit Müll und Patronenhülsen beworfen und seine Sonnenliege mit Remoulade eingeschmiert. Auch weitere Zeugen sollten die Aussagen untermauern, doch die Richterin befand diese für unglaubwürdig. Denn laut Bild habe sich Adebisi in Widersprüche verstrickt, eine weitere Nachbarin erweckte den Anschein, ihre Aussage auswendig gelernt zu haben ein anderer Zeuge habe Belastungstendenzen erkennen lassen.
Herr R., der übrigens seinerseits selbst gegen Mola klagt, weil dieser angeblich zu laut beim Sex sei und nachts laute Rap-Musik höre, wurde heute freigesprochen.