"True-Grit"-Star Hailee Steinfeld wurde gemobbt
Durch Filme wie "True Grit" wurde Hailee Steinfeld (16) zum beliebten Kinderstar. In der Schule war sie eine jedoch Außenseiterin. Wie die Schauspielerin jetzt in einem Interview erzählte, wurde sie früher gemobbt. Heute ist Hailee Steinfeld als junge Schauspielerin überall beliebt, doch früher war das nicht immer so: Als Steinfeld noch zur Schule ging, wurde sie von ihren Klassenkameraden geärgert. Die Hänseleien führten offenbar so weit, dass die heute 16-Jährige von der Schule ging. "Ich habe das zwischen der dritten und sechsten Klasse mitgemacht. Ich habe immer noch damit zu kämpfen", sagte sie in einem Interview mit der amerikanischen Glamour. Deshalb setzt sie sich auch für das "Trevor Project" ein. Eine Organisation, die sich für homosexuelle Mobbingopfer an Schulen stark macht. "Wenn ich jemand sein kann, der sagt: "Vertrau mir, alles wird gut, dann bin ich das gerne", sagte Steinfeld.
Auch wenn sie noch immer unter den jahrelangen Angriffen ihrer Mitschüler leidet, kann Steinfeld inzwischen recht gut mit ihrer Vergangenheit umgehen und weiß: "Leute, die mobben, projizieren meistens ihre eigenen Probleme auf andere. Wenn sie ihre Energie dafür nutzen würden, jemanden zum Lächeln zu bringen, würde das vielen Opfern einiges ersparen."
Seit 2008 wird die Schauspielerin zu Hause unterrichtet und brauch keine Angst mehr vor Mobbing-Attacken haben. Ab Juli ist Hailee dann auch wieder im Kino zu sehen, wo sie in dem Film "Romeo und Julia" spielt.
