Barack Obama: Berlin-Besuch torpediert Verkehr
Hoher Besuch für die Hauptstadt steht an: Für den 18. Juni hat Barack Obama (51), Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, seine Reise nach Berlin angekündigt. Gemeinsam mit seiner Frau Michelle Obama (49) wird der Politiker sich für zwei Tage dort aufhalten. Und wie es sich für ein Staatsoberhaupt gehört, hat sich Obama für seinen Aufenthalt ein angemessenes Dach über dem Kopf ausgesucht: Er nächtigt im Ritz-Carlton am Potsdamer Platz.
Im Vorfeld sind laut Bild-Zeitung sämtliche Luxus-Herbergen Berlins aufs Eingehendste überprüft worden. Schließlich muss ein enormes Maß an Sicherheit gewährleistet sein, wenn ein derart wichtiger Mensch des öffentlichen Lebens ins Ausland reist. Die Wahl des Ritz Carltons soll den Berliner Senat enorm überrascht haben, liegt es doch am zentral gelegenen Potsdamer Platz, der ein echter Angelpunkt für den Berliner Verkehr ist.
Nun wird der auch bei den Touristen äußerst beliebte Platz wohl mit erheblichen Sicherheitsvorkehrungen rechnen müssen, höchstwahrscheinlich muss er sogar komplett abgeriegelt werden. Die Berliner wird das nicht besonders freuen, wird sich Obamas Besuch doch daher garantiert negativ auf den gesamten Verkehr auswirken. Trotzdem ist der Berlin-Ausflug natürlich ein echter Grund zur Freude: Seit seinem Amtsantritt im Januar 2009 ist dies das erste Mal, dass er die Hauptstadt mit seiner Anwesenheit beehrt.
