Bradley Cooper besucht Konferenz in Washington
Bradley Cooper (38) kennen wir als smarten Womanizer. In Hangover haben wir das ein oder andere Mal köstlich über ihn gelacht. Dann entschied sich Bradley mal keine seichte Komödie zu drehen, sondern eine herausfordernde Rolle zu spielen.
Mit seiner Darstellung des psychisch kranken Pat in "Silver Linings" hat er uns tief berührt. Der Film macht vor allem auf die bipolare Verhaltensstörung aufmerksam unter der Pat leidet. Jetzt wurde der Schauspieler in Washington gesichtet. Er war prominenter Gast auf einer Konferenz zum Thema psychische Erkrankungen, auf der auch Präsident Barack Obama (51) das Wort ergriff. In seiner Rede sagt der Präsident: "Wir alle kennen jemanden, ein Familienmitglied, einen Freund, einen Nachbarn, der irgendwann in seinem Leben schon einmal Schwierigkeiten mit psychischen Problemen hatte". Ziel der Konferenz sei es, die Vorurteile gegenüber psychischen Erkrankungen zu verringern und kranke Menschen zu ermutigen, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Bradley gibt zu: "Ich bin eher zufällig hier. Es ist nicht so, dass ich nicht wusste, dass es psychische Erkrankungen gibt. Ich glaube, ich habe es einfach nicht als Teil meines Lebens gesehen". Auch Glenn Close (66), deren Schwester und Neffe bipolar erkrankt sind, zeigte ihre Unterstützung und erschien im Weißen Haus.
Es ist immer wieder schön zu sehen, wenn Stars neben ihren Promo-Terminen Zeit finden, sich für soziale Themen zu engagieren.
Gerade Schauspieler und Musiker haben mit ihrer großen Fangemeinde die Möglichkeit auf Probleme aufmerksam zu machen.