Arme Jennifer! War Brangelina unvermeidlich?
Es hat ganz den Anschein als werde Jennifer Aniston (44) den Stempel der betrogenen und verlassenen Ehefrau wohl nie mehr endgültig los. Denn obwohl die Schauspielerin das unschöne Ehe-Aus mit Hollywood-Beau Brad Pitt (49) mittlerweile verarbeitet hat, scheint die Geschichte des Aniston/Jolie/Pitt-Liebesdreiecks einen geradezu legendären Charakter anzunehmen. In einem Interview beschrieb Film-Star Debbie Reynolds (81) dieses unvergessene Liebes-Desaster nun nämlich als moderne Neuauflage ihrer eigenen Ehe-Katastrophe in den 50ern, die damals einen weltweiten Skandal auslöste.
Die Schauspielerin hatte 1955 den Sänger und Entertainer Eddie Fisher (✝82) geheiratet, der noch in der Ehe eine Affäre mit Leinwand-Göttin Elizabeth Taylor (✝79) begann. Der britischen Zeitung The Sun erklärte Debbie, dass es so kommen musste und verglich sich mit Jennifer Aniston: "Ich hatte keine Chance gegen Elizabeth. Ich war genau wie Jennifer Aniston mit Brad Pitt, als er sich in Angelina Jolie verliebte. Wenn Angelina (38) jemanden will, dann passiert das auch. Gewisse Frauen haben diese Macht. Welche Chance hatte ich gegen Elizabeth, eine Frau voll weiblicher Erfahrung?"
Genau wie Jennifer vermutlich auch, hatte Debbie damals schon geahnt, dass beide womöglich mehr als nur Kollegen waren und fand ihre Befürchtungen bald bestätigt. "Er war weg, um in New York zu arbeiten und übernachtete im selben Hotel wie Elizabeth. Also rief ich in ihrem Zimmer an - nicht in seinem. Er nahm ab, also sagte ich: 'Eddie, macht es dir etwas aus, rüberzurollen und Elizabeth zu sagen, dass ich mit ihr sprechen möchte?' Er fing an es zu leugnen und sagte: 'Sei nicht albern.' Dann hörte ich sie im Hintergrund sagen: 'Wer ist denn dran, Eddie, Schatz?'"
Vielleicht sollten sich die zwei Leidensgenossinnen bei Gelegenheit zu einer Tasse Tee verabreden und sich ihre gemeinsamen traurigen Erfahrungen von der Seele reden, die sicher kein anderer besser nachvollziehen kann.
