Kein Krankenbesuch: Queen lässt ihren Mann sitzen
Wo gibt’s denn sowas? Während Ehemann Prinz Philip (92) im Krankenhaus lag, besuchte Queen Elizabeth II. (87) letzten Freitag lieber die Eröffnungsveranstaltung des neuen BBC Hauptquartiers in London.
Die Queen nimmt ihren Job sehr ernst. Da änderte auch ein Prinz Philip, der wegen einer Untersuchung ins Krankenhaus musste, nichts dran. Für alle, die ein solches Verhalten nicht verstehen, hat Monarchie-Expertin Ingrid Seward eine Erklärung parat: "Neben der Pflicht ist alles zweitrangig, besonders die eigene Person. Das verstehen die Leute heutzutage nicht mehr. Es war schon immer so". Die englische Königin ist bekannt dafür, viel Wert auf die royalen Traditionen zu legen und so nahm sie am Freitag, wie es sich gehört, ihre repräsentativen Pflichten wahr.
Seward vermutet dem People Magazine gegenüber außerdem, dass Prinz Philip selbst gar nicht gewollt hätte, dass viel Lärm um seinen Aufenthalt in der Klinik gemacht worden wäre. Natürlich würde die Queen ihren Mann, mit dem sie seit über 65 Jahren verheiratet ist, besuchen, allerdings noch nicht zu einem so frühen Zeitpunkt. Die Expertin hatte Recht und so stattete Queen Elizabeth II. ihrem Ehemann an seinem Geburtstag diesen Montag einen Besuch ab. Der habe sich inzwischen von seiner Operation am Abdomen erholt, ließen Sprecher des Buckingham Palace verlauten. Die Anwesenheit seiner Frau wird sicher dazu beigetragen haben. Nach dem Besuch wirkte sie glücklich und lächelte in die Kameras der Fotografen.
Nach 65 gemeinsamen Jahren weiß Prinz Philip natürlich wie das Leben an der Seite von Queen Elizabeth II. aussieht und nimmt seiner Frau ihr Pflichtbewusstsein überhaupt nicht übel.
