Herzogin Meghan teilt intime Erfahrung ihrer Fehlgeburt
Herzogin Meghan (43) spricht in der neuesten Folge ihres Podcasts "Confessions of a Female Founder" offen über ihre Fehlgeburt im Jahr 2020. Gegenüber Reshma Saujani, der Gründerin der gemeinnützigen Organisation "Girls Who Code", erzählt sie von der schmerzhaften Erfahrung des Verlusts und dem Weg der Heilung. Meghan erinnert sich, wie sie nach einem "scharfen Schmerz" während des Wickelns ihres Sohnes Archie (5) im Juli des Jahres gemerkt habe, dass etwas nicht stimmte. Sie erzählt von der emotionalen Belastung, dem "gebrochenen Herzen" ihres Mannes Prinz Harry (40) und der schweren Entscheidung, loslassen zu müssen: "Man muss lernen, sich von etwas zu lösen, das man geplant hatte, lange zu lieben." Auch Reshma teilt Einblicke in ihre eigenen Erfahrungen, was das Gespräch besonders tiefgründig macht.
Neben den erschütternden Erinnerungen spricht Meghan auch über ihre Freude und Leidenschaft als Mutter. Sie beschreibt ihre starke Bindung zu Archie und ihrer Tochter Lilibet (3), die ihr im Alltag immer wieder Kraft geben würden. Doch sie gibt zu, dass das Muttersein manchmal von Ängsten und Sorgen geprägt sei. Meghan berichtet, dass sie sogar in kurzen Momenten der Trennung immer wieder zum Handy greifen würde, um Bilder ihrer Kinder anzusehen. "Mein Mann sagt oft: 'Warum gönnst du dir nicht mal eine Pause?' Aber ich möchte sie einfach nur halten", verrät Meghan ehrlich und unterstreicht, wie sehr sie ihre Rolle als Mutter lieben würde.
Bereits in einem 2020 veröffentlichten Essay machte Meghan ihre Fehlgeburt öffentlich und erfuhr dafür viel Zuspruch. Auch damals schilderte sie die emotionale Wucht des Erlebnisses detailliert, die sie getroffen habe, während sie ihren ältesten Sohn im Arm gehalten habe. Meghan und Harry teilen regelmäßig Einblicke in ihr Familienleben, wobei ihre Nähe zueinander eine zentrale Rolle spielt. Schon bei der Geburt von Archie zeigten die beiden sich als vereinte Kraft, die sich gegenseitig Halt gibt. Mit ihrem Podcast sucht Meghan den Austausch mit anderen Frauen und schafft eine Plattform für größte Freuden wie tiefste Verluste – ein Ansatz, der sie als eine Frau zeigt, die offen und verletzlich zugleich sein kann.