Hugh Jackman: Stalkerin-Prozess steht vor dem Aus
Schlechte Nachrichten für Hollywood-Beau Hugh Jackman (44)! Das Strafverfahren gegen seine Stalkerin Katherine Thurston (46), die den "Wolverine"-Darsteller Mitte April in seinem New Yorker Fitness-Studio mit einem Rasierer angegriffen hatte, könnte womöglich eingestellt werden. Die geistig verwirrte Frau, die den Schauspieler mit ihrer Attacke dazu bringen wollte, sich endlich von seinem Bart zu trennen, sei nämlich aller Voraussicht nach nicht verhandlungsfähig.
Nach einer vom Gericht angeordneten psychologischen Untersuchung war Thurston "als nicht fit genug befunden worden, um den Prozess fortzusetzen, aber ich werde die Leute fragen, ob sie irgendwelche Einsprüche haben," zitierte die New York Post den Richter des obersten Gerichtshofs in Manhattan, Maxwell Wiley. Die Staatsanwälte haben daraufhin eine Frist erbeten, um die Untersuchungsergebnisse von einem unabhängigen Gutachter prüfen zu lassen. Bis voraussichtlich zum 02. Juli bleibt ihnen dafür Zeit, denn dann soll Thurston erneut vor Gericht erscheinen und es soll entschieden werden, ob der Prozess gegen sie fortgesetzt oder aufgrund ihrer Verhandlungsunfähigkeit eingestellt wird.
Die Anklage war seitens der Staatsanwälte im Vorfeld bereits von Bedrohung und Besitzes illegaler Waffen auf Einbruch (in das Fitness-Studio) reduziert worden. Bis zur Fortsetzung der Verhandlung wird Thurston in der Strafanstalt Rikers festgehalten. Die Kaution beträgt 7.500 Dollar.