Beyoncés Vater: Verleumdungs-Klage gegen Zeitung
Mathew Knowles (61), der Vater und ehemalige Manager von Pop-Queen Beyoncé, ist derzeit auf 180. Der Geschäftsmann fühlt sich nämlich von einem Bericht in der britischen Boulevardzeitung Sun derart verleumdet, dass er deshalb sogar vor Gericht ziehen will. Ein Interview, das er der Zeitung gab, sei absichtlich verdreht worden, um ihn und die Beziehung zu seiner Familie in einem schlechten Licht erscheinen zu lassen.
In einem offiziellen Statement, das Knowles dem Magazin E! News zukommen ließ, behauptet er, dass man in dem Artikel "wissentlich und böswillig [die] Beziehung zu seiner Tochter, Beyoncé, und zu seiner Enkeltochter falsch darstellte." In dem besagten Artikel, der am 24. März 2013 erschien, hieß es unter anderem im Untertitel "Mathew Knowles hat Blue Ivy (1) angeblich noch nicht kennengelernt" und weiter: "Obwohl er darauf beharrt, dass die Entscheidung, getrennte Wege zu gehen, einvernehmlich war, ist Mathew, 61, verletzt, dass Beyoncé ihn aus ihrem Leben verbannte." Und genau diese Aussagen sind es, die dem Manager schwer aufstoßen. 2011 kam es nämlich zum beruflichen Zerwürfnis der beiden, infolgedessen Beyoncé ihren Vater als Manager entließ, doch privat sollen sie schon längst wieder ein gutes Verhältnis zueinander aufgebaut haben.
"Meine Töchter und meine Familie bedeuten alles für mich," stellte er im Statement klar. "Die wiederholten Lügen in dem diffamierenden Artikel der britischen Zeitung 'Sun' waren erschöpfend und haben mir persönlich geschadet. Egal, wie viele Zeitungen sie verkauft oder wie viele Klicks sie im Netz bekommt, die 'Sun' muss genau wie jede beliebige Zeitung ein grundlegendes Niveau an journalistischer Integrität einhalten. Sie muss für ihre Lügen vor Gericht zur Verantwortung gezogen werden. Das passiert zu oft und zu vielen Menschen und es ist einfach unfair." Ob es deshalb tatsächlich zu einem Prozess kommen wird, steht derzeit aber noch nicht fest.