Jennifer Lopez' Fauxpas: Ständchen für Diktator
Ein Ständchen in Ehren kann niemand verwehren? Eigentlich sollte es ja wirklich kein Thema sein, ein gut gemeintes Geburtstagsständchen zum Besten zu geben. Blöd nur, wenn der Besungene als einer der schlimmsten Diktatoren der Welt gilt. Das wirft natürlich ein anderes Licht auf die Sache. Dies musste nun laut TMZ auch Jennifer Lopez (43) herausfinden.
J.Lo trat am Wochenende in Turkmenistan auf und gab ein großes Konzert. Den Höhepunkt fand die Performance im Song 'Happy Birthday, Mr. President', ein Geburtstagsgruß an Gurbanguly Berdymuhamedow, den Staatschef von Turkmenistan, der regelmäßig wegen Menschenrechtsverstößen in der Kritik steht. Die Human Rights Watch stuft das Regime von Berdimuhamedow sogar als eines der schlimmsten weltweit ein. Und Jenny dankte freudig nach dem Konzert und sandte ihre Glückwünsche an den Diktator, woraufhin ein gigantisches Feuerwerk über der Arena zündete.
Die Reaktionen auf die Aktion fielen entsprechend auf. Auf ihren Social Network Plattformen präsentiert Lopez ihr Engagement für Menschenrechte. Ihren Fans fällt es nun allerdings schwer, ihr das weiterhin abzunehmen. Die Entschuldigung folgte prompt. Ein Sprecher von J.Lo verkündete offiziell, dass der Geburtstagsgruß spontan vom Veranstalter angefragt worden sei und sie nicht gewusst habe, was für einen Hintergrund Staatspräsident Gurbanguly Berdimuhamedow habe.