Cory Monteith: Erfolg und Absturz des Glee-Stars
Noch immer ist ganz Hollywood geschockt über den plötzlichen Tod des 31-jährigen Glee-Stars Cory Monteith (✝31). Starb er an einer Überdosis Drogen? Noch ist die Todesursache unklar.
Doch wer war der sympathische Kanadier eigentlich, der nach der neunten Klasse die Schule abbrach und sich anfangs mit Jobs als Taxi-Fahrer, Schulbusfahrer und Dachdecker über Wasser hielt? Die meisten kennen den Schauspieler und Sänger hauptsächlich als Footballspieler Finn Hudson aus der Musical-Comedy-Fernsehserie Glee. Cory hat jedoch weitaus mehr auf seinem Konto als erfolgreicher Schauspieler zu verbuchen. Seine Karriere begann er in dem homoerotischen Horrorfilm 'Killer Bash'. Anschließend übernahm er kleine Rollen in Filmen wie 'Final Destination 3' sowie in mehreren Fernsehserien wie Supernatural, 'Smallville', 'Kyle XY' und 'Flash Gordon', bevor er 2009 beim Casting von Glee auftauchte. Beim Vorsprechen sang er das Lied Honesty von Billy Joel (64) und spielte mit Bleistiften auf Tupperware Schlagzeug. So war Cory - lustig und lebensfroh. Jahre lang lebte er das Leben eines erfolgreichen Hollywood-Stars, modelte neben der Schauspielerei sogar und heimste einen Preis nach dem anderen ein, unter anderem den Screen Actors Guild Award. Der Höhepunkt seiner Karriere war wohl die Glee-Welt-Tournee im Jahr 2010. ein Jahr später spielte Cory an der Seite von Selena Gomez (20), Leighton Meester (27) und Katie Cassidy (26) in der romantischen Komödie 'Monte Carlo'. Doch nicht nur beruflich, auch in der Liebe lief es für Cory recht gut. Seit 2012 war er mit seiner Glee-Kollegin Lea Michele (26) liiert.
Trotzdem gab es auch dunkle Momente für den Schauspieler, von denen die Öffentlichkeit anfangs nicht viel mitbekam. Er verfiel den Drogen, versuchte mehrfach, von seiner Sucht loszukommen. Zuletzt wurde gemeldet, dass Cory den Entzug erfolgreich beendet habe. War der Entzug doch weniger erfolgreich und Cory starb an einer Überdosis? Erst die Obduktion am kommenden Montag wird mehr Aufschluss bringen.
