Wein gekauft: Ist Jenny Elvers wieder süchtig?
Erst Ende Juni soll sich Jenny Elvers (41) erneut in eine Entzugsklinik begeben haben: Die Schauspielerin scheint noch immer mit den Folgen ihrer Alkoholsucht kämpfen zu müssen. Nun lichten mehrere deutsche Zeitschriften sie mit einer Reiswein-Flasche in ihrer Einkaufstüte ab und jeder fragt sich: Greift Jenny wieder zur Flasche? Promiflash hat Sucht-Expertin Gabriele Bartsch von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. nach einer Einschätzung gefragt.
"Bei Abhängigkeit gibt es immer eine Rückfallgefahr", schätzt die Expertin das allgemeine Risiko von Suchtpatienten ein. Auch Jenny Elvers scheint nach ihrem erneuten Aufenthalt in einer Entzugsklinik vor ein paar Wochen nicht davor gefeit zu sein. So makaber es sich anhört, die Weinflasche in der Einkaufstüte könnte aber auch Teil von Jennys Behandlung sein: "In der Therapie wird das so geübt. Dass man sich vor eine Weinflasche setzt und trainiert, die Rückfallgedanken zu beherrschen." Bei der Schauspielerin war aber von einem Therapeuten an ihrer Seite nichts zu sehen. "Im Regelfall ist es für Menschen, die eine Abhängigkeit haben, problematisch, sich im Alltag mit Gegenständen zu umgeben, die an den Alkoholkonsum erinnern", kommentiert Gabriele Bartsch die Flasche bei Jenny. Das Suchtgedächtnis könne in einem solchen Fall aktiviert werden, sodass ein Rückfall drohe.
Und weil der Gegenstand im Fall von Jenny nicht nur an Alkohol erinnert, sondern auch noch mit Alkohol gefüllt ist, dürfte die Gefahr auf der Hand beziehungsweise in der Einkaufstüte liegen. Möglicherweise reagiert die Schauspielerin damit auf die Weltreise von Ex Goetz Elbertzhagen und seiner neuen Freundin, die sie eigentlich zusammen geplant hatten. Hoffentlich hat Jenny die Flasche Reiswein nur für Freunde, nicht aber für sich selbst gekauft!
