Tiger Woods: Muss sein Sohn Golf-Profi werden?
Wie der Vater so der Sohn? Golf-Superstar Tiger Woods (37) spricht eher selten über seine Kinder, um deren Sorgerecht er sich derzeit mit seiner Ex-Frau Elin Nordegren (33) streitet. Umso überraschender war es für die Journalisten deswegen, als Woods nun auf der PGA Championship-Pressekonferenz im Oak Hill Country Club in Rochester über die Karriere-Pläne seines Nachwuchses sprach. Sein Sohn Charlie (4) müsse nämlich kein Golf-Profi werden, versicherte er. "Ich bin mit jeder seiner Entscheidungen zufrieden. Wenn er sich später dazu entschließt, Golf zu spielen, dann ist das so. Auch, ob er sich für einen anderen Sport entscheidet, oder auch gar keinen Sport treiben will, ist völlig egal. Hauptsache, er ist glücklich. Ich werde da sein und ihn in seinem Leben begleiten und unterstützen, denn genau darauf kommt es an."
Eine tolle Einstellung, die Tiger offensichtlich von seinem Vater übernommen hat, denn dieser hat ihn auch nie zum Golfspielen gezwungen. "Es war genau das Gegenteil. Er versuchte mich eher davon abzuhalten", gestand er. Natürlich ist auch seine Tochter Sam (6) vom Karriere-Druck befreit, denn Pflicht-Golfstunden gibt es im Hause Woods keinesfalls. "Wenn sie Golf spielen sollten, gibt es keine Unterrichtsstunden. Wir gehen einfach raus und haben Spaß. Wir schlagen ein paar Bälle, lachen und ziehen uns gegenseitig auf." Das hört sich doch nach einem ziemlich coolen Vater an!
