Hausverbot! Madonna aus Kino-Kette verbannt
Ganz oft bekommen Stars aufgrund ihrer Prominenz eine Sonderbehandlung. Das ein oder andere Mal kommt es jedoch auch vor, dass die Promis ihren Status überschätzen und ungewohnt hart wieder zurück auf den Boden geholt werden. Das erfuhr nun auch Pop-Ikone Madonna (55).
Die hat jetzt nämlich Hausverbot bei einer amerikanischen Kino-Kette! Grund: Sie hat gegen ein maßgebliches Prinzip der Alamo Drafthouse Cinemas verstoßen und während der im Rahmen des New York Film Festivals gezeigten Premiere von "12 Years a Slave" auf ihrem Handy herumgetippt. Nachdem einer der Kinobesucher sie gebeten hatte, damit aufzuhören, antwortete sie schnippisch: "Es ist beruflich...Sklaventreiber!", und verärgerte diesen damit so sehr, dass er den Vorfall prompt bei der Kino-Leitung petzte. Es folgte ein Twitter-Post von Gründer Tim League, der beweist, wie ernst dem Management die Anti-Handy-Politik ist: "Bis sie sich bei den Film-Fans entschuldigt, hat Madonna Hausverbot bei Alamo Drafthouse", zwitscherte er. Obwohl er anschließend zwar zugab, das Verbot eher spaßig und symbolisch zu meinen, bestätigte er später erneut bei Entertainment Weekly: "Ja, ich meine es ernst, aber ich glaube, es interessiert sie nicht besonders." Auch in einem weiteren Tweet blieb er konsequent und postete: "Madonna, wie berühmt sie auch immer sein mag, war unfassbar unhöflich, als sie im Kino SMS schrieb."
Wir finden es lobenswert, dass die Kino-Kette bei ihren Prinzipien auch vorm Promi-Status keinen Halt macht. Trotzdem finden wir die drohenden Worte des Kino-Betreibers doch ein klein bisschen zu hart. Schließlich hat er sicher auch nicht jedem Madonna-Song seine ungeteilte Aufmerksamkeit geschenkt.
Jetzt könnt ihr noch unser Quiz zu Madonna machen.