Sylvie vs. Sabia: Wieso polarisiert das Thema so?
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Sylvie vs. Sabia: Wieso polarisiert das Thema so?

- Promiflash Redaktion
Lesezeit: 2 min

Es gibt wohl kaum ein Thema, was momentan mehr polarisiert als dieses: Sabia Boulahrouz (35), ehemals beste Freundin von Sylvie van der Vaart (35) und seit Anfang des Jahres mit deren Noch-Ehemann liiert, erwartet von genau diesem nun ein Kind. Das Interesse am Leben der drei Protagonisten ist so hoch, wie selten zuvor erlebt. Das zeigt sich auch in den unzähligen Kommentaren der Promiflash-Leser unter den Berichten über Sylvie und Co.

Aber woran genau liegt das eigentlich? Warum interessiert sich die Öffentlichkeit derart für das Dreiergespann? Promiflash hat mit Psychotherapeutin Katia Reinhardt darüber gesprochen und von ihr eine Einschätzung der Lage erhalten. "Aus meiner Sicht polarisiert das Thema aus folgenden Gründen: Erstens: Das Thema erhält viel Öffentlichkeit in der Presse. Zweitens: Es handelt sich, anders als bei Weltstars, wie etwa bei Johnny Depp und Vanessa Paradis, um eine Frau, die mäßig bekannt ist, was bei einem Teil der Leser(innen)/Zuschauer(innen) zu einer erhöhten Identifikation, bei anderen dagegen zu Ärger und Missmut führt, wie vielen Kommentaren im Stile von 'Die schon wieder' zu entnehmen ist", so Katia Reinhardt.

Eben dies scheint tatsächlich der Fall zu sein, immerhin ist Sabia stets darum bemüht, sich selbst bestmöglich in Szene zu setzen: Sei es vor ihrer Haustür, auf öffentlichen Events oder lediglich beim Einkaufen. Sabia möchte unbedingt gesehen und wahrgenommen werden. "Die Beteiligten werden von der Öffentlichkeit 'auseinandergerissen', weil die genannten Promis in diesem Sinne angreifbar und weniger unnahbar erscheinen, was bei den einen zu erhöhtem Mitgefühl, bei den anderen zu erhöhter Ablehnung und verbaler Aggressivität führt."

Katia Reinhardt verweist zusätzlich auf die Problematik Internet. Denn im World Wide Web können Menschen, ohne zur Rechenschaft gezogen zu werden, zu jedem Thema ihre Meinung frei äußern. Sie befinden im Schutz der Anonymität, was eine schnelle Verurteilung natürlich leichter macht.

In dieser "Coffee Break"-Folge könnt ihr euch noch einmal ausführlich die Geschichte um Sylvie und Sabia ansehen:

[Video nicht mehr vorhanden]

Rafael van der Vaart und Arjen Robben im November 2013 in Genk
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Daniel Hartwich, Pascal Hens und Ekaterina Leonova
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