Josh Hutcherson: Seine Berühmtheit macht ihm Angst
Obwohl sich die Liste der Filme, in der Josh Hutcherson (21) bereits mitgespielt hat, durchaus sehen lassen kann, erlangte er den ganz großen Durchbruch erst mit seiner Darstellung des Peeta Mellark im ersten Hunger Games-Film. Welche enormen Auswirkungen diese Rolle für den Schauspieler hatte, hätte er sich jedoch selbst nie träumen lassen.
Josh nutzt seine mediale Präsenz gerne dafür, um sich zum Beispiel für die Rechte von Homosexuellen einzusetzen - obwohl er dankbar dafür ist, seinen Beruf für solche Zwecke nutzen zu können, wundert er sich aber auch über seinen Einfluss. "Die Aufmerksamkeit, die ich durch 'Hunger Games' bekomme, ist ein bisschen wie ein zweischneidiges Schwert. Es gibt Elemente, die sind super. Zum Beispiel der Aspekt, dass ich versuchen kann, wirklich etwas zu bewegen und nicht einfach nur Filme zum Entertainment mache", erklärt Josh in einem Interview in Berlin.
Gleichzeitig sei die Macht, die dem 21-Jährigen mittels einer Filmrolle verliehen wurde, aber auch sehr beängstigend. Ihn beunruhige dabei, dass er nahezu gar keine Privatsphäre mehr habe: "Es ist so seltsam, wenn dich jemand erkennt und die Leute einfach so viel über dich wissen: Sie wissen, wie dein Hund heißt, sie wissen Dinge über meine Familie, sie wissen so viele Dinge über mich. Und deshalb glauben sie, eine Verbindung zu mir zu haben." Diese Beziehung sei so kurios, weil Josh im Gegenzug gar nichts über sein Gegenüber weiß, nicht einmal die Namen und deswegen sieht er Begegnungen mit seinen Fans manchmal als "unheimlich und unangenehm" an.
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