Darum sind Josh Hutcherson Schwulenrechte wichtig
So jung Josh Hutcherson (19) noch ist, macht er sich doch schon Gedanken um ernsthafte Themen des Lebens. Dem Hunger Games-Star sind nämlich die Rechte Homosexueller sehr wichtig. Dass er sich für diese Thematik einsetzt, kommt jedoch nicht von ungefähr, denn seine komplette Familie teilt diese Einstellung, beziehungsweise hat sie ihm sein Leben lang vorgelebt.
Seine Mutter ist generell eine Aktivistin in unterschiedlichen, sozialen Bereichen und aufgrund der Familiengeschichte besonders in homosexuellen Angelegenheiten. Wie der Peeta-Darsteller gegenüber E!News verriet, hatte er zwei schwule Onkel, die beide an AIDS starben, als er noch ein Kleinkind war. Seitdem wuchs er in dem Bewusstsein auf, wie wichtig es ist, für Menschen anderer Orientierung einzutreten. Über das Engagement seiner Mutter erzählte der sympathische Jungschauspieler: „Meine Mutter war schon immer einer Vertreterin besonders der schwulen, lesbischen, transsexuellen und bisexuellen Gemeinschaft. Deshalb ist dieses Bewusstsein Teil meiner Seele geworden.“ Kein Wunder also, dass Josh bereits selbst aktiv ist und seinen Ruhm zum Wohle anderer einsetzt. So arbeitet er eng mit zwei wohltätigen Organisationen zusammen. Einmal mit der seines besten Freundes Avan Jogia (20), die sich für homosexuelle Teenager einsetzt, und zum anderen mit dem heterosexuellen Pendant namens „Straight But Not Narrow“ (dt.: „Hetero aber nicht engstirnig“), das er gemeinsam mit Avan gründete.
Und Joshs Engagement blieb auch nicht unbemerkt. Er ist die jüngste Person, der jemals die Ehre zuteilwurde, den GLAAD (Gay & Lesbian Alliance Against Dafamation)-Preis zu erhalten. Darüber freut sich der Schauspieler sehr, aber eigentlich ist ihm besonders wichtig, was seine Familie denkt: „Auf diese Arbeit ist meine Familie bei all meinen Projekten besonders stolz und so geht es mir auch. Ich denke gerne, dass meine Onkel sehen, was ich mache und dass sie auch stolz auf mich sind.“
