Konzert-Desaster: Zickiger Kanye West floppt total
Oh Yeezus! Nur gut, dass Kanye West (36) ein so großes Ego hat, sonst würde ihm die Statistik seiner Kartenverkäufe wohl Sorgen machen. Der Rapper, der nicht hinterm Berg damit hält, sich selbst für den allergrößten Musiker seiner Generation zu halten, scheint bei seinen Fans leider nicht mehr ganz so gut anzukommen, wie bei sich selbst. Zwar schaffte er es, dass der Madison Square Garden vor Kurzem noch komplett ausverkauft war, doch offenbar scheint seine extravangante Show nicht überall so gefragt zu sein wie in New York. Der Star tourt derzeit durch die USA und hat für seine Shows viele extragroße Hallen angemietet. Leider fanden die Tickets nicht in jeder Stadt so reißenden Absatz wie gedacht. Am vergangenen Samstag in Tampa beispielsweise waren nur 4.500 von über 19.000 Plätzen belegt, wie die Lokalzeitung The Tampa Tribune berichtet.
Die Zuschauer, die da waren, durften im Übrigen dann auch keine perfekte Show genießen. Im Gegenteil, der Gig wurde unterbrochen, weil Kanye mit der Bühnenbeleuchtung unzufrieden war. Der Rapper wollte, dass die Techniker das Licht runterdimmen und ihm einen Soundeffekt aufs Mikro legen, der seine Stimme tiefer erscheinen lässt. Obendrein missfiel es ihm, dass die Clips, die auf der Videoleinwand gezeigt wurden, bunt und nicht schwarz-weiß waren. Nach kurzer Meckerei waren die "Mängel" aber behoben und das Konzert konnte weitergehen.