The Voice erzielt schlechteste Quoten der Staffel
Für die Jury-Mitglieder Nena (53), Max Herre (40), Samu Haber (37) und die Jungs von The BossHoss bedeutet jede Entscheidung bei The Voice of Germany Spannung pur. Bei der gestrigen Show konnten nicht sie selbst entscheiden, wer in die nächste Runde kommt, sondern die Zuschauer. Doch von denen schalteten an diesem Abend so wenige ein, wie noch nie.
Was ist nur los mit dem einstigen Erfolgs-Format? Lange Zeit war die Show für viele eine echte Alternative zu anderen Casting-Sendungen, bei denen Kandidaten lieber vorgeführt und lächerlich gemacht wurden. Bei TVOG erfolgt nämlich eine Vorentscheidung, die dem Zuschauer Teilnehmer erspart, die offensichtlich talentfrei sind. Doch die aktuelle Staffel verliert dennoch immer mehr an Einschaltquoten, wie man den aktuellen Zahlen von AGF entnehmen kann. Seit die Musik-Sendung nur noch auf dem Sender Sat.1 zu sehen ist, hat sich die Zuschauerzahl deutlich verringert und nahm sowohl in der Zielgruppe als auch beim Gesamtpublikum gehörig ab.
Zwar wollten gestern Abend immer noch mehr Menschen Samu Haber, Max Herre und Co. sehen als Günther Jauch (57), der kniffelige Quizfragen, unter Moderation von Oliver Pocher (35), gegen fünf Prominente beantwortete, trotzdem schaffte es "The Voice" aber nicht über die 10-Prozent-Marke. Ob es an daran liegt, dass viele den vermeintlichen Gewinner der Show schon kennen? Andreas Kümmert (27) ist ziemlich schnell zum Favoriten avanciert und sang bisher einen Kandidaten nach dem anderen an die Wand.
Fehlende Spannung als Quotenkiller? Möglich wäre es, aber vielleicht hat das Format "Musik-Casting-Show" nach Jahrzehnten auch einfach ausgedient.
Ihr gehört zu den 9,7 Prozent, die gestern eingeschaltet haben? Dann könnt ihr sicher diese Fragen zur Sendung beantworten!