Jennifer Lawrence will "Fett"-Verbot im Fernsehen
Jennifer Lawrence (23) ist bekannt dafür, nicht gerade zur Fraktion der Kalorienzählerinnen zu gehören. Dazu steht sie ganz öffentlich und übt auch Kritik am Schönheitsideal in der Branche.
Zuletzt sprach sich die Schauspielerin dafür aus, das unschöne Wort "fett" aus dem Fernsehen zu verbannen. "Was ist lustig daran, andere Leute zu demütigen? Die Medien sollten sich bewusst über den Effekt sein, den solche Aussagen auf unsere jungen Generationen haben, auf diese Mädchen, die sich solche Shows ansehen, sich dort gewisse Redensarten abgucken", erklärte sie gegenüber US-Talkerin Barbara Walters (84) im Interview. Wenn Sex-Szenen und Zigarettenkonsum im Fernsehen zensiert werden, sollten nicht nur Schimpfwörter, sondern auch das Wort "fett" weg gepiepst werden. Shows wie zum Beispiel "Fashion Police", moderiert von Joan Rivers (80) und Kelly Osbourne (29), würden der Jugend mit ihren bissigen Outfitverrissen falsche Werte vermitteln.
Jennifer ist nicht die erste, die sich gegen die allgegenwärtige Oberflächlichkeit zur Wehr setzt. Doch bisher haben sich Ideen wie Normalos statt professioneller Models auf den Laufstegen dieser Welt trotz prominenter Fürsprecher nicht durchsetzen können.
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