Keller-Quoten: Das waren die TV-Flops des Jahres!
In den letzten Jahren zeichnete es sich immer wieder ab, dass die Fernsehqualität leider oftmals leiden muss. Dabei versuchen die Produktionsfirmen jedes Jahr aufs Neue, entweder mit selbst erdachten Konzepten oder Erfolgssendungen aus dem Ausland, die Quoten in Rekordhöhe zu bringen. Doch auch in diesem Jahr gab es einige neue Konzepte, die am Ende des Jahres scheiterten.
Angefangen mit Fernseh-Hoffnungen, wie "Bully macht Buddy" oder "Christine. Perfekt war gestern". Der Versuch des deutschen Fernsehens mal wieder eigene Sendungen zu konzipieren floppte, wie DWDL berichtet. Die wöchentliche Serie mit Diana Amft (38) sorgte lediglich für 8,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Der Versuch etwas Neues zu gestalten, stand in diesem Jahr allgemein nicht unter einem guten Stern. Auch im ZDF scheiterte die Flucht vor den Kochtöpfen. Nicht nur "Inka!" floppte, ganz schlimm traf es "Der Star auf meiner Couch". Zwischenzeitlich schalteten da nur noch 350.000 Zuschauer ein.
Eine weitere Sendung, die im wahrsten Sinn des Wortes ins Wasser fiel, waren "Die Pool Champions". Nach einem guten Anfang mit 19 Prozent Marktanteil endete die Sendung schließlich mit 12,3 Prozent Markteil - Quoten auf Tauchkurs. Dass selbst Promis nicht immer ein Quoten-Garant sind, bewies sich auch bei "Die Promi-Hochzeitsplaner". Alle sechs Ausgaben erzielten unter 8,5 Prozent. Einer der größten Überraschungs-Flops des Jahres war aber in jedem Fall Fashion Hero. Trotz Claudia Schiffer (43), trotz toller Outfits und viel Glamour, die Sendung landete ganz unten im Quoten-Keller. Nach einer Umplatzierung in die späteren Abendstunden stellte sich erst recht kein Erfolg ein. Das Ergebnis? 5,3 Prozent und enttäuschte Erwartungen bei den Model-Freaks und Fashion-Victims.
Bleibt abzuwarten, welche Irrungen und Wirrungen sich im nächsten Jahr wieder in das deutsche Fernsehprogramm einschleichen...