Playback-Vorwurf! Singt Britney Spears nicht live?
Endlich ist die von Fans so sehnlichst erwartete Las-Vegas-Show von Britney Spears (32) mit einem Feuerwerk der Bilder gestartet. Auch musikalisch wird dem Publikum während der 24 Songs höchste Qualität geboten – doch das soll nicht am Gesangstalent der Pop-Prinzessin liegen.
Zahlreiche Musik-Kritiker sind sich nämlich einig: Las Vegas mit Britney Spears ist eine reine Playback Show. Nur wenige – nach Meinung mancher Stimmen gar keine – Lieder werden dabei live vorgetragen. "Es war ein besonderer Nervenkitzel zu hören, wie Spears in das Mikrofon atmete – wenn auch sporadisch", witzelte da beispielsweise ein Kritiker von billboard.com. Dabei hatte Brits Manager zuvor noch klargestellt, dass es kein Playback geben werde: Nur Background-Vocals seien möglich, wenn Britney Spears ausschließlich tanzen würde.
Apropos: Auch die Tanzeinlagen ließen für viele Beobachter zu wünschen übrig. So lautet eine Rezension der L.A. Times etwa: "Die Präsenz der Sängerin war sehr dürftig. Ihre Bewegungen waren ein vager Schatten dessen, was sie einst waren." Für umgerechnet etwa 400 bis 1800 Euro kann sich jeder Fan selbst ein Bild von Brits Talent machen. Ansonsten gilt wohl das Credo: Was in Vegas passiert, bleibt in Vegas.
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