Fake-Liebe für schwule Kicker: Georgina lehnte ab
Mit seinem Coming-Out brach Ex-Kicker Thomas Hitzlsperger (31) eine Lanze für viele schwule und lesbische Sportler und Sportlerinnen, denn noch immer ist Homosexualität besonders im Fußball ein sehr empfindliches Thema. Georgina Fleur (23) sollte vor mehr als einem Jahr helfen, jenes Tabu unter den Deckmantel des Schweigens zu hüllen: Sie sollte die Alibi-Freundin eines schwulen Kickers werden. Promiflash hat sie mehr über das Angebot von damals verraten.
"Man lockt natürlich mit einer Karriere, dass man gepusht wird und ein gutes Standing hat. Und ich meine, Spieler-Frauen haben ja auch alle immer ein super Image", so Georgina im Interview mit Promiflash. Neben repräsentativen Verpflichtungen auf Events und Fußballspielen biete der Job als vermeintliche Spieler-Frau einige andere Vorzüge: "Da kriegst du dann einen monatlichen Unterhalt und musst gar nicht mal mit dem zusammenwohnen." Für Georgina kam das Agenten-Angebot eines schwulen Fußballers damals nicht infrage. "Es ist natürlich auch schwierig: Ich könnte mir jetzt nicht vorstellen, mit einem Schwulen alibimäßig zusammen zu sein", weiß sie solch einen Job auch heute kategorisch abzulehnen.
Dennoch scheint Georgina die Geheimhaltung von Homosexualität besonders im Fußball nachvollziehen zu können: "Es wäre ja eigentlich voll schlimm, wenn die Frauen ihre Männer da zum Fußballgucken hinschicken und im Endeffekt alle schwul sind. Das wäre ja auch nicht gut, oder?" Mit Blick auf das Coming-Out von Thomas Hitzlsperger hält die ehemalige Dschungelcamp-Kandidatin weitere Nachahmer für möglich: "Vielleicht hat er jetzt eine Welle ausgelöst."
Falls ihr noch nicht vom Angebot wusstet, das Georgina vor einigen Jahren gemacht wurde, könnt ihr sie hier besser kennenlernen: