Hitzlsperger ist schwul! Das sagt sein Ex-Verein
Während das mutige Coming-Out von Ex-Kicker Thomas Hitzlsperger (31) bei vielen Stars sehr viel Zuspruch fand, hüllten sich die ehemaligen Fußballvereine des Sportlers vorerst noch in Schweigen. Nun äußerte sich erstmals die deutsche Sportlandschaft zum Bekenntnis Hitzelspergers und überrascht dabei.
Denn entgegen vermeintlicher Vorurteile im Sport betonen sie die Bedeutung seines Coming-Outs. "Zunächst einmal möchte ich betonen, dass dies ein sehr mutiger Schritt von Thomas war, der größten Respekt verdient", ließ der Sport-Vorstand des VfB Stuttgart, Fredi Bobic (42), gegenüber Promiflash verkünden. Für ihn zähle einzig und allein der Mensch Hitzlsperger: "Ich habe Thomas als intelligenten Menschen und sehr guten Fußballer kennengelernt. Er wird sich sehr viele Gedanken darüber gemacht haben. Es ist seine Entscheidung und die gilt es zu respektieren."
Auch der Generaldirektor des "Deutschen Olympischen Sportbundes", Michael Vesper, begrüßte die Entscheidung des Fußballers. Über Twitter ließ man verkünden: "Gutes Signal. Jeder weiß, dass es auch im Spitzensport Schwule und Lesben gibt. Thomas Hitzlspergers Coming-Out verdient großen Respekt". Gerade weil Homosexualität im Fußball noch immer ein sehr sensibles Thema ist, verdient Hitzlspergers Lanzenbruch für alle Schwulen und Lesben im Sport nach Meinung von Fredi Bobic große Anerkennung: "In der heutigen Zeit sollte es eigentlich zur Normalität werden, aber ich weiß, dass es vor allem jetzt in der Fußball-Community viele Diskussionen darüber geben wird."
