Kwaku Afriyie: Auf Outing könnte Depression folgen
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Kwaku Afriyie: Auf Outing könnte Depression folgen

- Promiflash Redaktion
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Thomas Hitzlspergers (31) Bekenntnis zu seiner sexuellen Vorliebe für Männer soll zeigen, dass es auch in dem heteronormativen Sport Fälle von Homosexualität gibt. Werden nun auch andere dem guten Beispiel folgen und öffentlich dazu stehen, schwul zu sein? Kwaku Afriyie (26) rät eher davon ab.

Homosexuell zu sein, gilt im Fußball noch immer als großes Tabu. Wenn man Oliver Kahn (44) folgt, hat das einen guten Grund. "Ein Spieler, der sich outet, steht jeden Samstag im Stadion vor den gegnerischen Fans", was seiner Meinung nach starkes Aggressions-Potenzial bietet. Profi-Kicker Kwaku sieht das ähnlich: "Ich weiß, wie es ist, wenn man im Stadion spielt, da fallen schon ziemlich schlimme Wörter und die können einen schon ziemlich treffen. Das merkt man an Spielern wie Sebastian Deisler, der dann halt einfach Depressionen bekommen hat", sagte er im Interview mit Promiflash. Das übe sehr viel Druck aus, weshalb der 26-Jährige keinem Fußballer raten würde, sich zu outen.

In der "Coffee Break"-Folge seht ihr das ganze Interview mit Kwaku Afriyie:

[Video nicht mehr vorhanden]