"Blurred Lines"-Streit: Gericht fällt Entscheidung
Im Herbst vorigen Jahres wurde Robin Thicke (36) angeklagt. Man beschuldigte ihn, dreist Musik-Elemente gestohlen zu haben. Sein Durchbruchs-Hit und meistverkaufter Song des Jahres 2013 "Blurred Lines" soll von Marvin Gayes "Got to Give It Up" abgekupfert worden sein. Dessen Kinder erhoben nicht nur Vorwürfe gegen den 36-Jährigen, auch gegen das frühere Musiklabel EMI, nun im Besitz von Sony Music Entertainment, klagten sie. Nun ist eine Entscheidung gefallen!
Während die Angelegenheit zwischen dem Sänger und den Gaye-Kindern Nona und Frankie noch nicht geklärt ist, ist nun das Verfahren gegen das Musik-Unternehmen EMI, welches Sony angehört, abgeschlossen. Ein Gericht in Los Angeles schmetterte am Dienstag die Klage ab, in welcher der Spross des 80er-Jahre-Stars EMI beschuldigte, Robins Verstoß gegen das Urheberrecht gebilligt zu haben. Laut Huffington Post wurde die Abweisung der Klage damit begründet, dass Vereinbarungen zwischen der Familie Gaye und Sony bestünden, die eine Haftbarkeit Sonys ausschließen würden.
Wie der Streit mit Robin Thicke am Ende ausgeht, wird sich zeigen. Zunächst ist der umstrittene Song für den Grammy Award nominiert, der am 26. Januar vergeben wird.