Kitty Kat: Abrechnungs-Songs à la Taylor Swift?
"Ohne großen Stress - einfach nur Musik gemacht!", so beschreibt Rapperin Kitty Kat (32) den kreativen Prozess rund um ihr neues Album "Kattitude". Die Berlinerin sorgt für Freude bei ihren "Miezen", denn die neue Scheibe geht gut ins Ohr und zeigt, dass sich Kitty Kat wirklich entwickelt hat, ohne ihren Biss zu verlieren.
"Wenn ich Beats gehört habe, die mir gefallen haben, habe ich darauf gerappt. Ich habe aufgenommen und gesammelt, mir die schönsten herausgesucht und daraus ist dann mein Album entstanden. Deswegen heißt das Album auch 'Kattitude', weil es aus meiner Attitude entstanden ist", erzählt Kitty Kat im Interview mit Promiflash.
Mit ihrem Album rappt sie aus der Sicht der Frau, aber nicht nur einer - sie verarbeitet viele Geschichten, auch oder vor allem, wenn es um das Thema Herzschmerz geht: "Ein bisschen Beziehungsstress wurde auch in der Platte verarbeitet. Nicht alles nur von mir, auch Geschichten von Freundinnen und aus der Vergangenheit. 'Aus und vorbei' ist ein Schlussmachsong. Es ist für mich der ultimative 'Es ist mir egal und du bist mir nichts mehr wert'-Song, gar nicht aus meiner eigenen Erfahrung, aber ich bin mir sicher, dass sehr viele Girls ihn feiern werden."
Und was hält sie von Abrechnung-Songs à la Taylor Swift (24), die gerne die Erfahrungen mit ihren prominenten Ex-Männern verarbeitet? "Ich finde, man muss nicht Namen nennen oder genau den Leuten sagen, worüber man redet", so Kitty Kat. Das sei privat und man solle sich auch daran erinnern, dass man gute Zeiten hatte: "Ein Lied beschreibt eine bestimmte Laune, in der man dann vielleicht den größten Hass gefühlt hat. Man denkt, man hat sein Leben weggeworfen, ein paar Monate später schaut man sich in die Augen und sagt wieder: 'Lass uns Freunde bleiben!' Man hat die Emotionen, wenn Schluss ist, aber man sollte nicht für immer Beef miteinander haben."
Einen kleinen Eindruck zum neuen Album bekommt ihr hier: