Puppen-Frau Valeria: "Ken" nimmt sie nicht ernst
Puppen-Frau Valeria Lukyanova macht derzeit einmal mehr mit bizarren Ansichten zum Leben und zur Schönheit auf sich aufmerksam. Offenbar will Valeria es nicht einfach dabei belassen, ihren Körper immer weiter in Richtung "Barbie"-Idealmaße zu modellieren. Nein, neben Licht-und-Luft-Diät, Flüssignahrung und der Leugnung von Schönheits-OPs und Photoshop-Eingriffen hat Valeria auch noch einige andere wirre Botschaften zu verkünden - zum Beispiel, dass sie beim Gedanken an eigene Kinder nur Ekel verspüre.
Angesichts dieser fragwürdigen Bekenntnisse ist selbst der vom Aussehen her eigentlich perfekt zu der Ukrainerin passende Puppen-Mann Justin Jedlica mehr abgeschreckt als angetan. Der New Yorker, der sich mithilfe von sage und schreibe rund 140 Operationen in einen lebenden "Ken" verwandelt hat, konnte der Blondine im Interview mit GQ überhaupt nichts abgewinnen: "Ich verstehe sie nicht richtig. Ich verstehe einfach nicht, warum die Leute sie so interessant finden. Sie trägt Haarverlängerungen und Theaterschminke. Sie ist eine Illusionistin." Bei einem Treffen fand Justin seinen weiblichen Gegenpart zwar ganz süß, aber mehr auch nicht. Der menschliche "Ken" steht eher auf seine eigenen Schönheits-OPs, über die er - ganz im Gegensatz zu Valeria - offen spricht: "Mein Baby sind meine Schultern, denn niemand hat etwas Vergleichbares. Ich habe sie eingeteilt in sechs Abschnitte - vorne, in der Mitte und hinten. Wie bei der richtigen menschlichen Anatomie."
Wer sich jetzt über diesen Körpermodellierungs-Ehrgeiz wundert, dem soll gesagt sein: Justin ist vollkommen glücklich damit! "Ich wollte früher immer bei der Serie 'Lifestyles of the Rich & Famous' mitmachen. Und wissen Sie... Jetzt bin ich selbst ziemlich berühmt und ziemlich reich."