"Schlag den Raab": Gelang Stefan die Aufholjagd?
Was für ein Abend bei "Schlag den Raab": Nach einer Stunde sah Herausforderer Maximilian Heizmann schon aus wie der sichere Sieger. Mit vier Pleiten in Folge legte Stefan Raab (47) einen historischen Fehlstart hin, lag schnell mit 0:10 hinten. Doch was dann folgte, war eine denkwürdige Aufholjagd des Mannes mit dem ewigen Siegeswillen...
Der Unterhalter kämpfte sich spektakulär in den Abend zurück, gewann unglaubliche sechs(!) Spiele in Folge. Was für ein Comeback! Erst im Rollstuhlfahren gelang es dem Förster Maximilian, seine inzwischen verschwindenden Siegchancen am Leben zu halten. Doch Stefan Raab ließ sich nicht mehr beeindrucken, hatte im Match "Headis", bei dem die Kontrahenten an einer Tischtennis-Platte einen Handball hin und her köpfen mussten, die besseren Szenen und holte sich wichtige Punkte. Rund drei Stunden nach dem historischen Fehlstart, um Punkt 0:34 Uhr, hatte Stefan Raab plötzlich gewonnen! Nur einmal gab es noch Unruhe: Im 13. Spiel "Fäden ziehen" startete ProSieben voreilig eine Runde zu früh den Konfetti-Regen. Es sollte trotzdem das letzte Spiel sein - zwei Minuten später machte Stefan den Sack zu. Am Ende hieß es 70:21 - und das nach einem 0:10-Rückstand!
Der Jackpot, den Raab zuletzt gegen eine Frau, Herausforderin Caroline, locker zu verteidigen wusste, steigt somit auf zwei Millionen Euro an. Ob sich Stefan Raab demnächst in der 48. Auflage noch einmal so einen schlafmützigen Auftakt erlauben darf?
