Stillen & Co.: So ausgefallen erziehen Promi-Mamas
Sie gestand, dass sie ihren Sohn auch noch stillte, als er bereits vier Jahre alt war, und erntete dafür im Internet eine wahre Flutwelle an Kritik: Mayim Bialik (38) hätte sich wohl selbst nicht träumen lassen, wie spöttisch und gemein die Reaktionen auf ihre Art der Kindererziehung ausfallen würden. Dabei ist Mayim nicht die einzige prominente Mutter, die ein äußerst inniges und womöglich teilweise ungewöhnliches Verhalten als Elternteil an den Tag legt.
Ein erstes Beispiel hierfür ist die Sängerin Gwen Stefani (44). Zwar stillte diese ihren Sohn Kingston Rossdale (7) nicht bis ins Kleinkindalter, aber doch zu lange für den Geschmack so mancher. Auch mit 15 Monaten bekam ihr Sohn immer noch Muttermilch, und das ist nicht das Einzige, was ihn eng an seine Mama band. Denn sowohl Gwen als auch ihr Ehemann Gavin Rossdale (48) legen wert darauf, dass ihre Kinder mit ihnen ausreichend oft kuscheln - und wenn es jede Nacht im elterlichen Doppelbett ist. Aber auch Maggie Gyllenhaal (36) gibt ihre kleine Tochter nur sehr ungern aus der Hand, ungezählt die Bilder, auf denen sie ihre Kleine eng umschlungen auf den Armen trägt oder um den Bauch gebunden in einem Tragetuch. Dieses Klammermutti-Syndrom veranlasste einmal sogar ihren Bruder Jake Gyllenhaal (33), sich über seine Schwester zu amüsieren. Wenn sie Tochter Ramona nämlich einmal herausgab, dann nur, damit man ihre Stoffwindeln wechseln könnte. Das alles zeugt auf jeden Fall von sehr viel Bedarf an Nähe, ungeschlagen auf diesem Gebiet ist allerdings Angelina Jolie (38): Mindestens einmal in der Woche ist mit allen sechs Kindern großer "Familienschlaf" angesagt - inklusive Papa Brad (50)!
Nur eine kann sie alle in Sachen Originalität toppen: Alicia Silverstone (37) ist so begeistert vom Stillen, dass sie ein spezielles "Milchaustauschprogramm" startete, das zum Ziel hatte, stillende Mütter in einer Community zu vereinigen. Sollte eine Mum einmal nicht genug Muttermilch produzieren können, könnten ihr die anderen aushelfen. Wenn das nicht Mutterliebe ist, was dann?