Ryan Gosling: Applaus und Buh-Rufe für Regiedebüt
Vor Kurzem ist endlich auch Hollywood-Beau Ryan Gosling (33) in Cannes gelandet. Und dort hatte er am Dienstag eine große Mission vor sich, denn beim Filmfestival feierte "Lost River", sein Regiedebüt, Premiere. Dafür erntete er ganz schön viel Beifall - und harte Kritik.
Zusammen mit den Darstellern des Films - zu denen unter anderem Mad Men-Darstellerin Christina Hendricks (39) gehört - lief er über den roten Teppich und strahlte stolz in die Kameras. Auch Ryans Freundin Eva Mendes (40) hat eine kleine Rolle in dem Film übernommen, ließ sich in Cannes aber nicht blicken - vielleicht ist also doch was dran an den Krisengerüchten. Die Menge jedenfalls applaudierte schon vor der Filmvorstellung unaufhörlich - danach natürlich umso mehr. Die Kritiker allerdings konnten sich laut Hollywood Reporter mit "Lost River" so gar nicht anfreunden. So befand Justin Chang von der Variety den Film als "ein wenig verheißungsvolles Regiedebüt für Ryan Gosling." Auch urteilte Chang: "'Verloren' ist in der Tat das passende Wort für dieses brutale Märchen" oder "Die Ideen dieses Filmemachers und seine Vorstellungen haben sich nicht entwickelt, sie wurden einfach nur reproduziert". Mark Adams von Screen Daily hingegen meinte: "Eine längst durchgekaute Affäre, der es an dringend notwendigem Witz und Humor mangelt" - um nur einige negative Stimmen des Kritikers zu nennen.
Wahrscheinlich soll der Film noch in diesem Jahr in die Kinos kommen - dann können sich die Kino- und Ryan-Fans selber eine Meinung bilden!
Und hier könnt ihr herausfinden, wie gut ihr euch mit dem Neu-Regisseur auskennt: